06.02.02.15 (Baden-Württemberg) Entwickeln von Hardware (Elektronikentwickler/-in Hardware 3)
- Laufende Nr
- 341
- SYS_1
- 06
- SYS_2
- 06.02
- SYS_3
- 06.02.02
- SYS_4
- 06.02.02.15
- ORGEINHEIT
- Produktentwicklung
- UNB
- Forschung und Entwicklung
- AUFGFAM
- Hardwareentwicklung
- ERAAA
- Entwickeln von Hardware (Elektronikentwickler/-in Hardware 3)
- Tarifgebiet
- Baden-Württemberg
- BAY
- BER
- BRB
- BW
- 13
- Mitte
- NRW
- NS
- NV
- SAC
- SAH
EA
Ableiten und Umsetzen von Anforderungen für HW-Module
Umsetzen externer und interner Anforderungen in Modulfunktionalitäten im Rahmen vorgegebener Konzeptionen. Spezifizieren von Interface-, Qualitäts-, Produktions- und Logistikanforderungen für die markt- und kundengerechte HW-Gestaltung. Erstellen der Designspezifikation in Zusammenarbeit mit dem (Projekt-)team.
Entwickeln von HW-Modulen
Entwickeln von Modulen im Rahmen vorgegebener, organisatorischer und wirtschaftlicher Standards sowie einer vorgegebenen Gesamtarchitektur, ggf. unter Nutzung bestehender HW-Bibliotheken. Sicherstellen laufender Abstimmungen mit anderen Entwicklern und Fachabteilungen. Modularität, Funktionalität und Integrationsfähigkeit, auch bzgl. fremder Baugruppen, gewährleisten. Neueste am Markt zur Verfügung stehende Technologien, Elektronikbauelemente und Werkzeuge für die HW-Entwicklung beobachten,
testen und ggf. nach Abstimmung nutzen.
Erstellen von Prüfspezifikationen.
Anpassen und Optimieren bestehender HW-Module
Redesign von Modulen, z.B. nach Funktions- oder Bauelemente-änderungen. Bestehende HW-Module nach technischen Vorgaben oder Kundenwünschen anforderungs- und fertigungsgerecht anpassen. Optimieren von Modulen auf Basis systematischer Schwachstellenanalysen.
Erarbeiten von Vorgaben für die Pflege und Dokumentation von HW-Modulen
Erstellen der notwendigen Dokumentation (z.B. Erarbeitung von Vorgaben zur Pflege und Dokumentation entwickelter Module für unterstützende Funktionen, Review der Entwicklungsschritte und Beschreibung der Ausgabe-/Änderungsstände).
BBG
| Stufe | Punkte | |
|---|---|---|
| Wissen und Können A Anlernen | - | - |
| B Ausbildung Die Entwicklung und Optimierung von HW-Modulen erfordert ein Wissen und Können, wie es üblicherweise durch ein Fachhochschulstudium, z.B. als Dipl.-Ing. Elektrotechnik, vermittelt wird. | B5 | 24 |
| E Erfahrung Die Gewährleistung der Integrationsfähigkeit eigener und fremder Baugruppen, die markt- und fertigungsgerechte Entwicklung, Anpassung und Optimierung von Hardware und die Erarbeitung von Vorgaben zur Pflege und Dokumentation erfordern eine Erfahrung von 2 bis 3 Jahren. | E3 | 5 |
| D Denken Die Lösung produktspezifischer Problemstellungen durch die Entwicklung und Realisierung produktspezifischer Hardwaremodule unter Berücksichtigung verknüpfter Funktionen und bestehender Abhängigkeiten sowie technologischer, wirtschaftlicher und fertigungstechnischer Gesichtspunkte erfordern die Kombination bekannter Lösungsmuster. | D4 | 8 |
| H Handlungsspielraum / Verantwortung Das Umsetzen von Anforderungen in Modulfunktionen und das Entwickeln von Modulen im Rahmen vorgegebener Konzeptionen bzw. Standards, die anforderungs- und fertigungsgerechte Optimierung erfordern Handlungsspielraum innerhalb der Arbeitsaufgabe. | H4 | 7 |
| K Kommunikation Die Ableitung und Umsetzung der Anforderungen für HW-Module, die Entwicklung, Anpassung und Optimierung der Module unter Berücksichtigung auch fremder Baugruppen sowie der Einsatz neuester Technologien, Bauelemente und Werkzeuge erfordern Abstimmungen bei häufig unterschiedlichen Voraussetzungen. | K3 | 5 |
| F Mitarbeiterführung | - Summe Punkte | - 49 |